AFGHAN HOUND
Allgemeines Erscheinungsbild
Vermittelt den Eindruck von Starke und Wurde, dabei Schnelligkeit und Kraft in sich vereinigend. Der Kopf wird stolz erhoben getragen.
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https://afghanischer-windhund.ch
Standard
Herkunft
Die ersten Afghanischen Windhunde kamen im frűhen 1900 Jahrhundert nach Groβbritannien und einer mit dem Namen Zardin gewann im Jahr 1907 in sensationeller Weise auf der Crystal Palace Schau in London. Die Rasse ist auch als der Tazi bekannt, welches die Ähnlichkeit zu einer russischen Rasse mit gleichem Namen erhärtet. Einer der typischsten Windhunde der Welt, der Afghanische Windhund, der, wie sein Name schon andeutet, von den afghanischen Bergen stammt, ist ein Jäger und wird jagen wenn er die Mőglichkeit dafűr bekommt. Heutzutage auch ein glamourőser Ausstellungshund, welcher Kraft und Ehrwűrdigkeit mit einem langen, seidenen Haar und zusätzlich mit einem orientalischen Ausdruck vereinigen muss.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Der östliche bzw. orientalische Ausdruck ist für die Rasse typisch. Der Afghane schaut jemanden an und durch ihn hindurch. Würdevoll und zurückhaltend, mit einem gewissen leidenschaftlichen Ungestüm.
SALUKI
Allgemeines Erscheinungsbild
Salukis variieren im Typ und diese Variationsbreite ist erwünscht und typisch für die Rasse. Der Grund für die Typenvielfalt ist die besondere Stellung, die der Saluki in der arabischen Tradition einnim
Die ganze Erscheinung dieser Rasse soll einen Eindruck von Anmut und Ebenmaß, großer Schnelligkeit und Ausdauer, verbunden mit Kraft und Gewandtheit vermitteln.
Kurzhaarvarietät : in allen Merkmalen gleich, nur ohne Befederung.
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Standard
http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/269g10-de.pdf
Herkunft
Salukis variieren im Typ und diese Variationsbreite ist erwünscht und typisch für die Rasse. Der Grund für die Typenvielfalt ist die besondere Stellung, die der Saluki in der arabischen Tradition einnimmt und die enorme Größe des Mittleren Ostens, in dem der Saluki als Hetzhund seit Tausenden von Jahren eingesetzt wurde. Ursprünglich besaß jeder Volksstamm Salukis , die sich am besten für die Jagd auf das spezielle Wild der Gegend eigneten, ohne daß - der Tradition des Mittleren Ostens entsprechend - Salukis verkauft oder gekauft, sondern als Ehrengabe verschenkt wurden. Die Folge war, daß solchermaßen den Europäern geschenkte und nach Europa gebrachten Salukis aus einem Gebiet mit einer großen Variationsbreite von Terrain und Klima stammten und sich dementsprechend unterschieden. Der britische Standard von 1923 war der erste offizielle europäische Rassestandard für den Saluki und wurde erstellt, um alle diese ursprünglichen Typen von Salukis zu erfassen.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Fremden gegenüber reserviert, jedoch nicht scheu oder aggressiv. Würdevoll, intelligent und unabhängig.
BARSOI
Allgemeines Erscheinungsbild
Großer, aristokratisch aussehender Hund mit trockenem und gleichzeitig robustem Körperbau; leicht länglich gebaut; Hündinnen meist etwas länger als Rüden. Starker, aber nicht massiger Knochenbau. Die Knochen sind ziemlich flach. Trockene, gut entwickelte Muskulatur, besonders auf den Oberschenkeln, jedoch nicht hervortretend. Die Harmonie der Formen und der Bewegung sind von überragender Bedeutung.
WICHTIGE PROPORTIONEN :
-
Bei Rüden entspricht die Widerristhöhe derjenigen des höchsten Punktes der Kruppe über dem Boden oder ist geringfügig höher.
-
Bei Hündinnen sind die beiden Höhen gleich.
-
Die Widerristhöhe muss etwas weniger als die Körperlänge
betragen.
-
Die Brusttiefe entspricht annähernd der halben
Widerristhöhe.
-
Der Fang ist vom Nasenschwammende bis zum Stop etwas
länger als der Schädel vom Hinterhauptbeinhöcker bis zum Stop oder beide Längen entsprechen einander.
Herkunft
IDer Russkaya Psovaya Borzaya ist seit neun Jahrhunderten wesentlicher Bestandteil der nationalen Kultur und der russischen Geschichte. So bezeugt eine französische Chronik des 11. Jahrhunderts, dass die Tochter des Großherzogs von Kiew, Anna Iaroslavna, drei Barzois in ihrem Gefolge hatte, als sie nach Frankreich kam, um sich mit Heinrich I zu vermählen. Unter seinen Eigentümern und Züchtern finden sich viele berühmte Persönlichkeiten, darunter auch Zaren und Dichter: Iwan der Schreckliche, Peter der Große, Nikolaus II, Puschkin, Turgenjew. Große Bedeutung hatte die Gründung des Zwingers „Pershinskaya okhota“ durch die berühmten Züchter Großherzog Nikolai Nicolaevitch und Dimitri Valtsev. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts findet sich der Barzoi in den größten Zwingern Europas und Amerikas.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Im Alltagsleben zeigt der Barzoi ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen. Angesichts von Wild erregt er sich rasch. Er hat einen scharfen Blick und kann sehr weit sehen. Seine Reaktionen sind ungestüm.
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DEERHOUND
Allgemeines Erscheinungsbild
Ähnelt einem rauhhaarigen Greyhound von größeren Ausmaßen und stärkerem Knochenbau.
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http://www.deerhound.ch/index.htm#section1
Standard
Herkunft
Die Herkunft des Hirschhundes, der ursprűnglich als der Schottische Hirschhund bekannt war, ist geheimnisumwittert, aber es gibt Grűnde fűr die Annahme, dass der Hirschhund von phőnizianischen Händlern in Schottland eingefűhrt wurde. Mit Sicherheit gab es dort Rennhunde zu der Zeit als die Rőmer eintrafen. Diese Rasse hat Rotwild seit tausend Jahren gejagtund obwohlheutzutage mehr an den Ausstellungsring gewőhnt, ist der Typ űber die Jahrhunderte ähnlichgeblieben.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Der Körperbau ruft den Eindruck einer einzigartigen Kombination von Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer hervor, die erforderlich sind, um einen Hirsch niederzureißen; dennoch ist seine allgemeine Haltung von edlerWürde geprägt. Sanft und freundlich. Gehorsam und leicht zu erziehen, da er bestrebt ist, zu gefallen. Fügsam und ausgeglichen, niemals misstrauisch, aggressiv oder scheu. Zeigt sich mit ruhiger Würde.
IRISH WOLFHOUND
Allgemeines Erscheinungsbild
Der Irish Wolfhound soll nicht ganz so schwer oder massig sein wie die Deutsche Dogge, aber mehr als der Deerhound, dem er sonst im Gesamttyp ähneln soll. Er ist von beachtlicher Gröβe und imponierender Erscheinung, stark bemuskelt, kräftig und dennoch elegant gebaut, mit leichten und lebhaften Bewegungen; Kopf und Hals werden hoch getragen; die Rutenhaltung zeigt eine leichte Aufwärtsbiegung am Ende.
Bemerkenswerte Größe einschließlich großer Schulterhöhe und entsprechender Körperlänge ist das anzustrebende Ziel, und es ist erwünscht, eine Rasse sicher zu festigen, bei der die Rüden durchschnittlich 81 bis 86 cm messen und die notwendige Kraft, Aktivität, Ausgewogenheit und Mut zeigen.
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http://www.irish-wolfhound-club.ch/
Standard
Herkunft
Wir wissen, daβ die auf dem Kontinent ansässigen Kelten einen Windhund hielten, wahrscheinlich ein Nachkomme des erstmals auf ägyptischen Wandmalereien dargestellten Windhundes. Wie die kontinentalen Volksstämme waren die Kelten in Irland an der Zucht groβer Windhunde interessiert. Diese grossen irischen Windhunde mögen glatt-oder rauhhaarig gewesen sein, aber mit der Zeit herrschten wahrscheinlich wegen der klimatischen Verhältnisse in Irland die rauhhaarigen Hunde vor. Die erste schriftlich belegte Aussage über diese Hunde geht auf einen römischen Konsul im Jahre 391 n.Chr. zurück, doch diese Windhunde waren schon im ersten Jahrhundert n.Chr. in Irland ansässig; damals änderte Setanta den Namen der Rasse in Cu-Chulain (Culan-Hund). Erwähnenswert ist, daβ im 1. Jahrhundert n.Chr. die Uiseneach auf ihrer Flucht nach Schottland 150 solcher Hunde mitnahmen. Zweifellos sind die irischen Windhunde am Ursprung der schottischen Hirschhunde beteiligt. Ein Paar irischer Windhunde stellte vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert ein von den Königshäusern in Europa, Skandinavien und anderswo hochgeschätztes Geschenk dar. So kamen diese Hunde nach England, Spanien, Frankreich, Schweden, Dänemark, Persien, Indien und Polen. Im 15. Jahrundert war jede Grafschaft verpflichtet, 24 Wolfshunde zu halten, um die Herden der Bauern vor den Wölfen zu schützen. Als unter Cromwell (1652) die Ausfuhr der Wolfshunde verboten wurde, half diese Maβnahme eine Zeit lang, ihren Bestand zu erhalten, aber das zunehmende Verschwinden der Wölfe und die stete Nachfrage aus dem Ausland verminderte ihren Bestand fast bis zum Aussterben der Rasse gegen Ende des 17. Jahrhunderts. Mit dem wachsenden Nationalismus in Irland im späten 19. Jahrhundert lebte auch das Interesse an dieser Rasse wieder auf. Der Irische Wolfshund wurde zum lebenden Symbol für die irische Kultur und die keltische Vergangenheit. Zu jener Zeit machte sich Capt. G.A.Graham, begeisterter Anhänger der Rasse, zielbewußt daran, einige der wenigen übriggebliebenen Hunde vom Wolfshund-Typ, die in Irland noch zu finden waren, für sich zu erwerben. Aus diesen erhielt er schließlich unter Verwendung von Deerhound-Blut sowie durch die gelegentliche Einkreuzung von Barsois und Deutschen Doggen einen über Generationen gefestigten Typ von Hunden, die schließlich als rechtmäßige Wiedergeburt der Rasse angesehen wurden. Auf seiner Ausstellung im April 1879 schrieb der Irische Kennel Club eine gesonderte Klasse für Irische Wolfshunde aus, und 1885 wurde ein Klub für diese Rasse gegründet. Heute genießt der Irische Wolfshund wieder einen Teil des Ansehens, das er im Mittelalter hatte, und auch außerhalb Irlands werden Wolfshunde in recht großer Zahl gehalten und gezüchtet.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Zu Hause ein Schäfchen, aber ein Löwe auf der Jagd.
GREYHOUND
Allgemeines Erscheinungsbild
Kräftig gebaut, groβgewachsen mit groβzügigen Proportionen, Muskelkraft und symmetrischen Formen, mit langem Kopf und Hals, klar umrissenen, gut liegenden Schultern, tiefer Brust, geräumigem Rumpf, leicht gewölbter Lende, kraftvoller Hinterhand, geraden und parallelen Läufen und Pfoten sowie einer Geschmeidigkeit der Glieder, die in besonderem Maβe seinen charakteristischen Typ und seine Eleganz hervorheben.
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Standard
Herkunft
Die Experten, obwohl nicht einstimmig, nehmen an, dass der Greyhound seinen Ursprung im Mittleren Osten gehabt haben kann. Zeichnungen von Greyhound typischen Hunden wurden an Wänden in antiken ägyptischen Grabmälern gefunden, datiert so weit zurűck wie 4000 BC. Obwohl Hunde dieses Typs sich durch ganz Europa verbreitet haben, war es Groβbritannien, wo sie zuerst nach einem Standard gezűchtet wurden. Als der Prototyp des sogenannten Windhunds oder Sichthunds, ist der Greyhound sehr gut bekannt bei den meisten Menschen. Der Coursing Hund, welcher den lebenden Hasen jagd, ist derjenige, von welchem der rennende Greyhound entwickelt wurde, nur der Cheetah űbertrifft den Greyhound in Schnelligkeit. Ein rennender Greyhound wurde mit űber 45mph (72.4 km) gestoppt.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Er besitzt ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen und Ausdauer. Intelligent, freundlich, anhänglich und ausgeglichen.
WHIPPET
Allgemeines Erscheinungsbild
Ausgewogene Kombination von Muskelkraft und Stärke mit Eleganz und Grazie der Umrisslinien. Für Geschwindigkeit und Leistung gebaut. Jede Form der Übertreibung muβ vermieden werden.
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Standard
Herkunft
Hunde dieses Typs wurden im 19. Jahrhundert in Großbritannien – laut Überlieferung von englischen Bergleuten – zur Jagd auf Sicht auf Kaninchen eingesetzt. Um eine seriöse Zucht und das Verfassen des ersten Rassestandards bemühten sich einige kleinere Landadelige und mittlere Militärchargen, deren Verdienst besonders das Festigen eines bestimmten, leistungsfähigen und dennoch eleganten, ansprechenden Typs war. Dieser erste Standard wurde 1891 verfasst und geschützt, er existiert heute noch mit einigen eher geringfügigen Änderungen.
Whippets waren als Jagdhund beliebter als der Greyhound, da sie aufgrund ihrer geringen Größe weniger verletzungsanfällig, in der Erhaltung günstiger und natürlich auch billiger waren. Anfang des 20. Jh. wurde der Whippet dann auch bei Hunderennen eingesetzt, aus den Whippetrennen wurden jedoch niemals Profirennen wie beim Greyhound.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Ein idealer Begleiter. In hohem Masse anpassungsfähig in häuslicher und sportlicher Umgebung. Freundlich, anhänglich, ausgeglichen.
ITALIAN SIGHTHOUND
Allgemeines Erscheinungsbild
Von schlanker Erscheinung, Rumpf von quadratischem Format. Obwohl von eher kleiner Grőβe, charakterisiert es komplett einen Miniatur Windhund; das Modell von Distinktion und Eleganz. Man kann es als Modell von Grazie und Vornehmheit bezeichnen.
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Standard
Herkunft
Das kleine Italienische Windspiel stammt von den kleinwüchsigen Windhunden ab, die es bereits am Hofe der Pharaonen im alten Ägypten gab. Über Lakonien (Griechenland), wo es durch zahlreiche Abbildungen auf Vasen und Trinkschalen belegt ist, kam die Rasse ab dem fünften vorchristlichen Jahrhundert nach Italien. Seine gröβte Verbreitung fand es während der Renaissance an den Höfen des Adels. Nicht selten findet man das Italienische Windspiel auf den Gemälden der gröβten italienischen und ausländischen Meister abgebildet.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Lebhaft, zärtlich, fügsam.
AZAWAKH
Allgemeines Erscheinungsbild
Besonders schlank und elegant, vermittelt der Azawakh-Windhund insgesamt den Eindruck großer Schlankheit. Knochengerüst und Muskulatur bleiben unter dünner und trockener Haut sichtbar. Es ist ein schlanker Hund, dessen Körper in einem hochgestellten Rechteck passt.
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Standard
http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/307g10-de.pdf
Herkunft
Nördliches Grenzgebiet zwischen Mali und Niger; Ausläufer des Azawakhtals.
Jagd auf Sicht von Wildtieren (Gazellen, Hasen, Straußenvögel) und im Kampf gegen Raubtiere (Hyänen, Schakale, Löwen).Der Azawakh ist für die Nomaden ein wichtiger Gefährte im Alltag des Lagerlebens.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Es handelt sich hierbei um einen afrikanischen Windhund, dessen Vorfahren bereits vor mehreren Jahrtausenden auf Höhlenmalereien dargestellt wurden. Die zunehmende Trockenheit in der Sahara zwang die Hirten und Jäger der Stämme wie der Tuareg oder der Fulani gemeinsam mit ihren Hunden in ein menschenfreundlicheres Gebiet in der Sahelzone zu ziehen, das an das trockene Azawakhtal angrenzt und günstigere Bedingungen für die Vierzucht und die Jagd bot. Der Azawakh-Windhund, domestiziert und geprägt durch die Stämme dieser Region, wird auch Oska in der Sprache der Tuareg genannt. Europäische Hundeliebhaber Liebhaber haben ihn begeistert entdeckt und ihn auf Hinweise von Züchtern ausgewählt, die die ersten Exemplare ab 1968 nach Europa exportierten.
SLOUGHI
Allgemeines Erscheinungsbild
Durch sein Aussehen, die Feinheit seiner Gewebe und die Trockenheit seiner Muskulatur ist seine Gesamterscheinung die eines sehr rassigen und eleganten Hundes.
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Herkunft
Der Sloughi ist seit Jahrhunderten in Nordafrika heimisch. In Marokko, für den Standard verantwortliches Land, ist er zur Zeit in gröβerer Zahl vorhanden. Er kommt nur kurzhaarig vor.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Obgleich edel und stolz hängt er sehr an seinem Herrn und verteidigt ihn bei Veranlassung. Mit dem Instinkt des Jägers ausgestattet und zu ausdauernder Anstrengung fähig, schätzt er gleichwohl die bequeme Behaglichkeit eines Heims.
CHART POLSKI
Allgemeines Erscheinungsbild
Der Polnische Windhund ist ein Hund von grossem Wuchs, kraftstrotzend, muskulös, deutlich stärker und nicht so fein in den Körperformen wie die anderen kurzhaarigen Windhunde; doch darf er weder plump noch träge sein. In seiner Erscheinung gleicht er dem Typ des asiatischen Windhundes, der sein Urahn ist. Starker Knochenbau, kurz gefügter Körper, deutlich sichtbare Muskulatur und mächtige Kiefer zeugen davon, dass dieser Hund unter den schwierigen Bedingungen des polnischen Klimas zur Jagd benutzt wurde. Die ausdrucksstarken Augen und der aufgeweckte, durchdringende Blick spielen eine wichtige Rolle in der Erscheinung des Polnischen Windhundes.
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Standard
http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/333g10-de.pdf
Herkunft
Die Anwesenheit des Chart Polski in Polen ist seit dem XIII. Jahrhundert belegt; es handelt sich wahrscheinlich um Nachkommen asiatischer Windhunde vom Typus Saluki. Da der Barzoi im XVI. Jahrhundert vor der Regierungszeit des Zaren Iwan des Schrecklichen unbekannt war, ist es unmöglich, dass der Chart Polski aus einer Kreuzung zwischen Greyhound und Barzoi entstanden ist, wie der russische Autor Sabaniejew behauptet hat. Die Erwähnung des polnischen Windhundes in der Literatur, insbesondere in der Jagdliteratur, ist häufig und die Darstellungen in der Ikonographie sind auffallend einheitlich. Dieses gleichförmige Aussehen des polnischen Windhundes auf Zeichnungen und Gemälden zeigt, dass trotz verschiedener Einkreuzungen das ursprüngliche äussere Erscheinungsbild der Rasse bis zum Ende des XIX. Jahrhunderts unverändert geblieben ist.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Der Polnische Windhund ist selbstbewußt, sicher, zurückhaltend und mutig. Bei der Verfolgung ist er schnell, sehr geschickt und ausdauernd. In Aktion reagiert er schnell und heftig.
Galgo Español
Allgemeines Erscheinungsbild
Windhund von erheblicher Gröβe, mittlerem Format, leicht konvexem Profil, länglich in seiner Gestalt, mit langgezogenem Schädel. Kompaktes Skelett, langer und schmaler Kopf, geräumiger Brustkorb, stark aufgezogener Bauch und sehr lange Rute. Hinterhand ausgeprägt senkrecht gestellt und bemuskelt. Feines, kurzes Haar oder halblanges Rauhhaar.
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Herkunft
Der Galgo Español war den Römern schon in der Antike bekannt; es ist aber anzunehmen, daβ seine Verbreitung auf der Iberischen Halbinsel schon viel früher stattfand. Er stammt von den alten asiatischen Windhunden ab und hat sich an die spanischen Steppen- und Ebenen-Verhältnisse angepasst. Er wurde während des 16., 17. und 18. Jahrhunderts in groβer Zahl in andere Länder wie Irland und England exportiert. Der Galgo Español ist einer der Vorfahren des Englischen Windhundes (Greyhound), der die gleichen spezifischen Rassenmerkmale wie der Galgo Español aufwies, die zuvor als Basis für die spätere Auslese und Anpassung dienten. Man muβhinzufügen, daβ unter den zahlreichen Zitaten klassischer Autoren das folgende des Erzpriesters von Hita den wichtigen und ursprünglichen Verwendungszweck der Rasse hervorhebt: « Sobald der Hase losläuft, hetzt ihm die Galgo-Hündin nach.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Ruhiges und gelegentlich zurückhaltendes Wesen. Bei der Jagd entwickelt er jedoch Tatkraft und Lebhaftigkeit.
MAGYAR AGAR
Allgemeines Erscheinungsbild
Seine Erscheinung strahlt Kraft aus; der Knochenbau und die Muskulatur sind gut entwickelt. Elegant.
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Herkunft
Der Magyar Agár ist eine urtümliche Jagdhunderasse. Sein Ursprung ist bis zur Zeit der Eroberung des Landes durch die Magyaren zurückzuverfolgen. Die bei Ausgrabungen gefundenen Schädelknochen sind ein Beweis dafür. Zur Erhöhung seiner Schnelligkeit wurde im 19. Jahrhundert die Rasse mit verschiedenen Windhunden vermischt.
Verhalten/ Charakter (Wesen)
Unermüdlich, ausdauernd, schnell, abgehärtet und widerstandsfähig. Ausgezeichnet bei Hunderennen. Er ist auf manchen Strecken schneller als der Greyhound. Er ist von zurückhaltender Natur aber nicht scheu, ist verständig, intelligent und treu. Er ist wachsam; sein Instinkt, mit dem er Personen sowie Haus und Hof schützt, ist ausgeprägt, was aber nicht zu Aggressivität oder Bissigkeit führt.
KAZAKH TAZY
Allgemeines Erscheinungsbild
Herkunft
In Bearbeitung
Verhalten/ Charakter (Wesen)
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